Merkmale
Medizinisch gesehen ist Sonnenbrand eine Hautverbrennung 1. oder 2. Grades. Sonnenbrand wird – wie es der Name schon sagt – durch Sonnenlicht ausgelöst, spezieller bezeichnet durch ultraviolette, nämlich UVB- und UVC-Strahlung. Treffen UVB- oder UVC-Strahlen auf menschliche Haut, so regen sie diese zur Produktion von Radikalen an. Diese Radikale wiederum sind die unmittelbare Ursache von Sonnenbrand.
Sonnenbrand als spezielle Art der Hautreizung tritt dabei nicht direkt auf. Erst 5 – 6 Stunden nach der Strahlungseinwirkung (Schwellenzeit) treten die Symptome auf. Dies macht Prävention so bedeutsam: die für eine gesunde Bräunung der Haut nötige aber eben auch nicht zu überschreitende Zeit, für die man seine Haut der Sonne aussetzten kann, ist nicht „erfühlbar“.
Bei Sonnenbrand zeigt die Haut folgende Symptome: Rötung, Hitzegefühl, Juckreiz, Schmerzempfindung und Spannung sowie Blasenbildung. Insbesondere die Baby-Haut ist überaus sensibel und reagiert fast immer mit forcierten Symptomen. Die Hornschicht der Baby-Haut ist noch nicht vollständig ausgebildet, bietet keinen ausreichenden hauteigenen Sonnenschutz. In der Hornschicht der völlig ausgebildeten Haut Erwachsener übernehmen dies verhornte Chromosomen, das sogenannte Eleidin. Im Kindesalter ist Eleidin jedoch noch unterdurchschnittlich und im Babyalter nahezu gar nicht ausgeprägt.
Folglich ist festzuhalten, dass nicht nur die akute Behandlung von Sonnenbrand zu betrachten ist. Vielmehr und insbesondere muss Prävention, d.h. das Vermeiden eines Sonnenbrands bei Babys im Fokus stehen.
Fotos von Sonnenbrand bei Babys
Empfehlung
Bezüglich der Prävention gegen Sonnenbrand gilt: Generell sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden werde ein Baby sich stets im Schatten aufhalten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass über indirekte Sonnenstrahlung selbst im Schatten ultraviolette Emission auf die Baby-Haut trifft. Auch diese kann Sonnenbrand auslösen, weshalb auch im Schatten stets auf zusätzlichen Sonnenschutz zu achten ist – dazu kann bebomed® Wind & Wetter-Balm genutzt werden.
Zur Behandlung von Sonnenbrand ist auf die betroffenen, gereizten Stellen sanft bebomed® Wundschutz-Balm aufzutragen. Der Wundschutz-Balm wirkt entzündungshemmend und unterbricht die durch die UV-Strahlung ausgelöste Produktion von Radikalen, also die unmittelbare Ursache des Sonnenbrands.
Direkte Sonneneinstrahlung ist auf jeden Fall zu vermeiden, bis der Sonnenbrand vollständig abgeklungen ist. Zusätzlich – falls die Haut nicht zu sehr gereizt ist und das Baby keinen Berührungsschmerz zu erkennen gibt – die Haut sehr sanft mit bebomed® Pflegeöl einreiben, um Hautspannungen und Austrocknen als weitere Folge zu vermeiden.
Insbesondere bei Blasenbildung sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden.
*Die Empfehlungen des Navigators zu Symptomen, Krankheiten, etc. sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt. Generell ist es bei Erkrankungen der Haut angeraten, einen Facharzt aufzusuchen, um diese medizinisch zu begleiten.
Die Empfehlungen des Navigators dürfen nicht für eigenständige medizinische Behandlungen genutzt werden: Die korrekte Einordnung von Symptomen, Krankheiten und Krankheitsbildern etc. kann nur ärztlich geleistet werden, insbesondere im Falle von Mehrfacherkrankungen.