Systematische Pflegeroutinen

Für Pflegeroutinen empfiehlt sich die Kombination von bebomed Produkten, da diese aufeinander abgestimmt sind. Besonderes Gewicht hat dabei die Kombination von curactivum-Formel und LLS-System, um optimale Wirk- und Präventiveffekte zu erzielen.

Pflegeroutinen für dein Baby

Basispflege – für eine gesunde und stabile Entwicklung der Haut deines Babys

Eine konsequente Basispflege ist für Baby-Haut wichtig, denn sie unterstützt die gesunde Entwicklung der sensiblen Baby-Haut. Durch solche Pflegeroutinen können Hauterkrankungen und Hautanomalien in den meisten Fällen völlig vermeiden werden. Oder sie treten zumindest mit deutlich leichterem Verlauf auf, als wenn die Baby-Haut vernachlässigt wird.

Generell sollte dein Baby 1 – 2 Mal pro Woche mit bebomed Pflegebad gebadet oder mit bebomed Waschlotion gewaschen werden – nicht öfter. Ausladende Schaumentwicklung ist dabei zu vermeiden, der nötige Reinigungseffekt tritt bereits ohne Schaumbildung ein.

Nach dem Baden auf den gesamten Körper deines Babys bebomed Pflegelotion und im Gesicht die bebomed Gesichtscreme dünn und sanft auftragen. Dies unterstützt den Zellmembrankomplex, also die noch labile Hautschicht deines Babys. Die Haut wird von innen heraus widerstandfähiger gegen Umwelteinflüsse aber auch gegen Hautanomalien– wie Psoriasis, Neurodermitis oder auch der ungefährliche Milchschorf.

Bei Spaziergängen ist es wichtig die Gesichtshaut vor äußeren Einflüssen zu schützen, um insbesondere ein Austrocknen der Haut zu vermeiden. Wenn diese freiliegen auch Hals und Hände. Creme Gesicht und Hals deines Babys dazu sanft und dünn mit bebomed Gesichtscreme, die Hände mit bebomed Pflegelotion ein.

An kalten und windigen Tagen, also nahezu im gesamten Winter ist transepidermalen Wasser-Verlust noch stärker vorzubeugen: bebomed Wind & Wetter-Balm schützt dein Baby hier optimal.

Ist dein Baby bereits aktiv und erkundet unter deiner Aufsicht die Welt ist bebomed Wundschutz-Balm ein wichtiger Begleiter – insbesondere im Freien. Kleine Verletzungen deines Babys kannst du damit direkt behandeln: die Verletzung einfach mit dem Wundschutz-Balm bestreichen werden kann. Dies lindert den Schmerzreiz, so dass dein Baby nicht unnötig unruhig wird und schützt zudem vor Folgeinfektionen.

Hat dein Baby eher trockene Haut, solltest du bei der Pfelgeroutine statt bebomed Gesichtscreme generell bebomed Pflegeöl einsetzen.

 

Massage – wohlige Entspannung für dein Baby

Babymassagen dienen dem Wohlbefinden und der Entspannung des Babys und können viele positive Effekte haben:

Gerade um Stress zu reduzieren, ist eine Beruhigungsmassage beim Baby ein effizientes Mittel.

Dies hilft, damit Stress sich nicht bereits im Babyalter hin zu psychosomatischen Auffälligkeiten entwickelt, wie beispielsweise Neurodermitis.

Weiterhin kann eine sanfte Bauchmassage Bauchschmerzen (meist bedingt durch Blähungen) und allgemein Verkrampfungen deutlich lindern. Bauchmassagen regen die natürliche Darm-Bewegung beim Baby an, so dass die Massagen verdauungsfordernd wirken.

Zudem fördern Massagen generell einen ruhigen und stabilen Schlaf des Babys.

Letztlich haben Massagen auch noch einen psychologischen Effekt: Sie stärken die Bindung und das Vertrauen des Babys zu den Eltern, insbesondere wenn beide Elternteile massieren. Dies gilt umso mehr, wenn die Eltern während des Massierens stets Augen-Kontakt mit dem Baby halten und lächeln. So wird dem Baby „Glück“ als Emotion vermittelt. Babys kennen primär nur zwei Grundemotionen: Glück und Angst. Über Massagen kann so die positive, ruhegebende Empfindung des Glücks gerade an stressigen Tagen immer wieder in den Vordergrund gestellt werden.

Babys empfinden folgende Massagen als angenehm:

– Die Massagebewegungen sollten von oben nach unten (von Kopf zu den Füßen) gehen.
– Die Massagebewegungen sollten von der Mitte nach außen gehen.
– Jede Bewegung sollte mindestens dreimal wiederholt werden.
– Alle Bewegungen sind sanft auszuführen!

Gesicht:

Mit den Fingerspitzen die Kaumuskulatur von unten bis zu den Ohren in kleinen kreisenden Bewegungen massieren. Dann mit den Fingerspitzen von der Nase zur Wange streichen. Im Anschluss mit den Fingerspitzen von der Stirnmitte zu den Schläfen streichen.

Körper (Rumpf):

Mit den flachen Händen von der Körpermitte nach außen und von oben nach unten – d.h. vom Hals über die Schultern, über Brust und Bauch bzw. den Rücken bis zu den Beinen – ausstreichen.

Arme:

Muskulatur und Gewebe sehr sanft von der Schulter bis hin zu den Händen „wringen“.

Beine:

Beide Beine gleichzeitig mit beiden Händen umschließen und von den Oberschenkeln über die Unterschenkel zu den Füßen streichen.

Fuß:

Die Ferse mit kreisenden Bewegungen über den Daumen massieren. Den Fuß zu den Zehen hin ausstreichen. Dann jeden Zeh sehr sanft in die Hand nehmen und ausstreichen.

Erfahrungsgemäß sollten folgende Rahmenbedingungen geschaffen werden:

– Das Baby sollte wach und satt sein, um seine Aufmerksamkeit fokussieren zu können. Es sollte nicht krank sein, um die Massage nicht als Stress zu empfinden – hier ist Ruhe das oberste Gebot.

– Der Raum sollte schallarm und vor allem warm sein.
– Das Licht sollte dimmbar bzw. generell gedämpft sein.
– Das Baby sollte auf einer weichen Unterlage liegen.

Zur Massage ist bebomed Pflegeöl die erste Wahl.

Die elterlichen Hände zu Beginn der Pflegeroutinen gründlich reinigen und mit dem Pflegeöl einreiben. Die Hände werden so angenehm glatt und warm. Zu jedem einzelnen Massageschritt die elterlichen Hände dann erneut und reichhaltig mit dem Pflegeöl einreiben. Die Baby-Haut wird während der Massage so stets mit angenehm angewärmten Öl versorgt. bebomed Pflegeöl fühlt sich übrigens nicht nur angenehm an, sondern stabilisiert den Zellmembrankomplex der Baby-Haut und macht sie somit deutlich widerstandsfähiger.

Wenn es sich ergibt, so kann die Massage nach einem Bad mit bebomed Pflegebad oder einer Wäsche mit bebomed Waschlotion erfolgen. Dies ist aber keine zwingende Kombination. Eine Massage sollte am besten dann erfolgen, wenn das Baby bereit ist und sich wohl fühlt.

Pflege des Windelbereichs – alltägliche Routine mit Schutzeffekt

Wie alle anderen trifft er mehrmals täglich auch dich und dein Baby: Der Windelwechsel.

Mittlerweile gibt es aus dermatologischer Sicht hochentwickelte Windeln, die aus Sicht ihrer Hersteller das Bestmögliche tun, um Irritationen oder gar Reizungen der Haut im Windelbereich zu vermeiden. Trotzdem reicht dies in vielen Fällen nicht: Hautirritationen wie Rötungen und auch Reizungen treten zumindest sporadisch bei nahezu jedem Baby auf. Oft entwickeln sie sich bis hin zu nässenden offenen Stellen.

Nutze den Windelwechsel für schützende Pflegeroutinen!

Feuchte und wunde Haut im Windelbereich sind ein häufiges Problem zarter Babyhaut. Oft sorgt ihr Brennen für Unruhe beim Baby.

Das Zusammenspiel einer hochentwickelten Windel mit bebomed Pflegelotion ergibt hervorragende Synergien: Reinige den Windelbereich vorzugsweise mit Wasser – viele Feuchttücher sind wasserbasiert – und bei sehr starken Verschmutzungen hilfsweise unter Nutzung der bebomed Waschlotion.

Den Windelbereich im Nachgang abtrocknen und dann mit bebomed schützend pflegen.

Nicht abwaschen oder abreiben. Zuvor die Hände gründlich reinigen. Eine Anwendung bei jedem Windelwechsel ist die ideale Vorbeugung gegen ein Wundwerden.